Social Media Agent gesucht

Wir suchen ab sofort einen Social Media Agent in Teilzeit (Geringfügige Beschäftigung) für unser Unternehmen.

Zu den Aufgaben gehört die Pflege unserer Auftritte bei Facebook, Xing, LinkedIn und Twitter, sowie die Firmeneigene Homepage.

Weiterhin betreuen wir auch noch Auftritte von Vereinen und Schulen, die gepflegt werden sollten.

Das eigenständige Informieren über Fachbezogene Themen und deren Publikation in unseren Blogs sowie das Schreiben von Beiträgen über Events etc. sind vorausgesetzt.

Bei Interesse freuen wir uns auf eine Bewerbung an info@business-by-concept.com

Bis dann

Ihr Team der BUSINESS BY CONCEPT

Der berühmt-berüchtigte “Baggerbiß” hat in Berlin zugeschlagen

Bei Bauarbeiten an einer Brücke ist in Berlin am Dienstag  gegen 14 Uhr eine 110kv-Stromleitung bei einer Horizontalbohrung durch das Bauunternehmen beschädigt worden. Rund 30.000 Haushalte und 2.000 Gewerbebetriebe sowie ein Krankenhaus sind derzeit von der Stromversorgung abgeschnitten. Hinzu kommt der durch den Stromausfall verursachte Ausfall von Blockheizkraftwerken. 5.000 Haushalte haben in der Folge weder Strom noch Wärme. Auch Mobilfunk und Festnetzverbindungen sind von dem Ausfall betroffen. Zahlreiche Ampelanlagen sind ausgefallen und mehrere Straßenbahnlinien waren unterbrochen. Schulen und Kitas bleiben geschlossen. Mit einer Wiederherstellung der Versorgung wird vom Versorger Vattenfall nicht vor Mittwoch Nachmittag gerechnet. Polizei und Feuerwehren sind in den betroffenen Stadtgebieten  in erhöhter Alarmbereitschaft und mit Wachen vor Ort. Bewohner wurden mittels Lautsprecher über die aktuelle Lage informiert.

Der Stromversorger Vattenfall sieht sich in diesem Fall selbst als Geschädigter. Vattenfall zahlt an die betroffenen Kunden einen Pauschalbetrag von 20 Euro im Rahmen ihres Serviceversprechens. Geschädigte müssen ihren entstandenen Schaden, wie zum Beispiel aufgetautes Gefriergut, gegenüber dem Schadensverursacher, also dem Bauunternehmen geltend machen. Aber erst muss zunächst einmal der Strom wiederkommen. Hierzu hat Vattenfall mit mehreren Bauteams die ganze Nacht die Leitungen freigelegt und verbindet die durchtrennten Leitungen wieder. Da es sich um eine Mittelspannungserdleitung handelt, ist hierbei sehr sorgfältiges Arbeiten erforderlich.

Gut für eine solche Lage immer Taschenlampen und Kerzen im Haus zu haben. Eine geladene Powerbank für das Smartphone  ist hilfreich wenn zumindest Mobilfunk noch funktioniert und das Netz nicht überlastet ist.

 

Quelle: www.bcm-news.de

 

Elephants Club bei der BMW Group IT zum Thema “Agiles Arbeiten”

Über 150 Teilnehmer waren der Einladung des Elephants Club gefolgt, um sich bei der BMW Group IT über “Agiles Arbeiten” zu informieren.

Die Veranstaltung wurde vom langjährigen Präsidenten und jetzigen Ehrenpräsidenten des Elephants Club, Karl Hecken, gemeinsam mit dem CIO und Senior Vice President der BMW Group, Klaus Straub, eröffnet.

Ehrenpräsident des EC Karl Hecken und BMW-CIO Klaus Straub

Ehrenpräsident Karl Hecken und Klaus Straub, CIO der BMW Group

Der erste Vortrag von Klaus Straub stellte eindrucksvoll und mit vielen Hintergrundinformationen die Reise vor, mit der sich die IT-Organisation der BMW Group in den Jahren seit dem letzten Besuch des Elephants Club 2015 von einer klassischen Wasserfall-geprägten IT-Organistion über eine bimodale Zwischenphase hin zu einer vollständig agilen Organisation und Arbeitsweise mit erhöhter Flexibilität und Geschwindigkeit entwickelt hat.

Schlank und effizient mit 100% Agilem Arbeiten

Schlank und effizient mit 100% Agilem Arbeiten

Inzwischen ist Agiles Arbeiten nicht mehr nur ein Thema für die IT-Organisation, sondern berührt auch Produkte und Fachabteilungen.

Vortrag von Klaus Straub zusammengefasst von Sabina Lammert

Vortrag von Klaus Straub in einem Bild von Sabina Lammert

Kurz zusammengefasst wurde der Vortrag von Klaus Straub in einem Bild, das Sabina Lammert während des Vortrages mitskizziert hatte.

Stephan Salmann zur Agilität aus Sicht eines Geschäftspartners

Stephan Salmann zur Agilität aus Sicht eines Geschäftspartners

In einem zweiten Vortrag stellte Stephan Salmann, Digital Consulting & Architecture Leader bei T-Systems International, seine Überlegungen, Erfahrungen und Empfehlungen zum Thema Agilität aus Sicht eines Geschäftspartners vor.

Elephants Club-Mitglied Jan Roschek und ein Teilnehmer bei der Auswahl ihres Workshops

Elephants Club-Mitglied Jan Roschek und ein Teilnehmer bei der Auswahl ihrer Workshops

Nach den Vorträgen erhielt jeder Teilnehmer Gelegenheit, in zwei von ihm ausgewählten Themenfeldern gemeinsam mit den Experten der BMW Group IT spezielle Themen wie Agile Tool Chain, BizDevOps, Blockchain, Cloud, UX Design und VR / AR in zwei Workshop-Runden à 30 Minuten in kleinen Arbeitsgruppen zu vertiefen.

Ein großer Dank an BMW und ein kleines Dankeschön an Klaus Straub

Ein kleines Dankeschön an Klaus Straub, überreicht von Karl Hecken und dem Schatzmeister des Elephants Club Dr. Ulrich Dietz

Ganz in guter Tradition des Elephants Club wurde zum Abschluss ein gemeinnütziges Projekt vorgestellt, das die BMW Group IT vorgeschlagen hatte: Die Spende des Elephants Club soll einem Schul- und Ausbildungsprojekt in Kenia zugutekommen. Das Projekt wurde von Frau Marlene Zierheim, Vorsitzende des Vereins kidsneedfuture e. V., vorgestellt.

Danke an die Organisatoren

Danke an die Organisatoren – v.l.n.r.: Swen Theissen, Dr. Ulrich Dietz, Anton Hofmeier (Vorstände des Elephants Club), Karl Hecken (Ehrenpräsident des Elephants Club) sowie Philipp Nitschke und Brigitte Kocher (beide BMW Group IT)

Der Betrag auf dem Spendenscheck konnte nochmals weiter erhöht werden, da die Teilnehmer die Spendenbox des Elephants Club mit Barspenden fütterten und der Elephants Club den bar gespendeten Betrag bis auf 10.000 EUR verdoppelte.

Der Elephants Club bedankt sich ganz herzlich bei der BMW Group IT und Klaus Straub, bei seinem Ehrenmitglied Karl Hecken für die Vorbereitung der Veranstaltung sowie bei allen Referenten und Unterstützern, bei den Teilnehmern und nochmals besonders bei allen Spendern!

Den arbeitsreichen Nachmittag konnten die Teilnehmer dann beim gemeinsamen Networking ausklingen lassen.

QUELLE: Elephants Club e.V. – www.elephantsclub.de

Nachhaltige Prävention, statt Reaktion auf Cyber-Gefahren

Durch Digitalisierung und Vernetzung hat sich die für Cyberkriminelle ausnutzbare Angriffsfläche bei Unternehmen vergrößert. Für Unternehmen wird es daher unverzichtbar, einen Zustand der „Sustainable Cyber Resilience“ zu erreichen, der nachhaltigen Widerstandsfähigkeit. Schwachstellen-Management ist dafür ein unverzichtbarer Faktor.

Die IT spielt heute eine entscheidende Rolle für nahezu alle Unternehmens-Prozesse. Angriffe auf IT-Systeme und Infrastruktur können daher zu erheblichem Schaden führen und das Geschäft gefährden. Die Angst vor Angriffen auf die IT ist berechtigt. Laut dem Cyber Readiness Report des Spezialversicherers Hiscox hatten 48 Prozent der mehr als 1.000 befragten deutschen Unternehmen in den vergangenen zwölf Monaten einen Cyber-Zwischenfall. Große Unternehmen erlitten im Schnitt einen Schaden von rund 342.000 Euro, kleinere und mittelständische von durchschnittlich 46.000 Euro. Obwohl sich die Gefahrenlage zunehmend verschärft, geben 45 Prozent der Befragten an, dass sie nach dem Vorfall nichts geändert haben. 40 Prozent stehen ihrer eigenen Netzsicherheits-Strategie nicht selbstbewusst gegenüber, sondern sind verunsichert und viele von ihnen vernachlässigen präventive Maßnahmen.

Unternehmen sind angreifbar

Gerade eine durchdachte Schutz-Strategie sowie Prävention sind angesichts der wachsenden Bedrohungen aber unverzichtbar. Denn Cyberkriminelle arbeiten heute gut organisiert und sind professionell aufgestellt. Während Hacker vor einigen Jahren noch das Ziel hatten, sich mit Vandalismus oder kreativen Streichen einen Ruf zu machen, setzen sie heute kriminelle Energie ein, um möglichst viel Profit herauszuschlagen. Das Geschäft mit Erpressungsgeldern mittels Schadsoftware hat sich zu einer lukrativen, kommerziellen Branche entwickelt. Wer mitmischen will, kann sich entsprechende Ransomware (von engl. ransom = Lösegeld) sogar gegen eine Gebühr im Baukasten-System zusammenklicken. Gleichzeitig wächst mit der Digitalisierung die Angriffsfläche von Unternehmen, denn jedes vernetzte Gerät öffnet ein neues potenzielles Einfallstor. Durch die Kopplung von Unternehmens-IT mit der Operational Technology (OT) erhöht sich zudem der Schaden, den ein Cyber-Angriff anrichten kann. Denn jetzt sind auch Produktionssysteme oder kritische Infrastrukturen wie die Strom- und Wasserversorgung in Gefahr.

Ein Paradigmenwechsel ist gefragt

Höchste Zeit also für Unternehmen, ihre Sicherheitsstrategie und ihr Risikomanagement neu zu überdenken. Es reicht nicht mehr aus, auf die jeweils aktuellen Malware-Vorfälle zu reagieren und die eigenen Sicherheitssysteme dann im Nachgang entsprechend anzupassen. Statt Reaktion ist nachhaltige Prävention gefragt: Es muss ein Paradigmenwechsel stattfinden von Cyber Security hin zu Sustainable Cyber Resilience.

Sustainable Cyber Resilience ist ein umfassendes Konzept, das nicht nur technologisch, sondern vielmehr auch strategisch ausgerichtet ist und damit einen Schritt über Cyber Security hinaus geht. Das Ziel von Cyber Resilience ist zum einen, die Angriffsfläche der Unternehmens-IT zu reduzieren, indem IT-Sicherheitsmaßnahmen eng mit den Unternehmensprozessen und deren kritischen Assets verzahnt werden. Zum anderen stellt sie sicher, dass Unternehmen ihren Betrieb auch im Falle eines Angriffs aufrechterhalten und ihre angestrebten Geschäftsziele erreichen können. Dabei spielen Effizienz und Effektivität eine wichtige Rolle, denn die IT-Landschaft eines Unternehmens ändert sich sehr schnell. Zudem werden täglich neue Schwachstellen veröffentlicht. Beide Faktoren zusammen machen eine vollständige Risikoabsicherung praktisch unmöglich. Unternehmen müssen daher abwägen, welche Schutzmaßnahmen unbedingt notwendig sind und auf welche sie verzichten wollen.

Schwachstellenmanagement als wichtige Maßnahme

Bei Sustainable Cyber Resilience geht es also nicht darum, eine uneinnehmbare Festung um die eigene IT-Landschaft zu errichten – ein solches System wäre bei Weitem nicht flexibel genug. Vielmehr muss die IT widerstandsfähig gegen Angriffe von außen sein. Technologien wie Vulnerability Management, die Schwachstellen aufspüren und ständig überprüfen, sind hier grundlegend.

Eine Schwachstellenmanagement-Lösung hilft Unternehmen dabei, Schwachstellen in ihrer IT-Landschaft aufzudecken und zu beseitigen. Dazu prüft sie alle an einem Netzwerk angeschlossenen Geräte auf mögliche Angriffspunkte, bewertet das Risiko und stößt Prozesse an, um sie zu beseitigen – etwa durch Patches oder Systeme-Updates. In einer durchgängigen IT-Sicherheitsarchitektur arbeitet Vulnerability Management mit anderen Sicherheitssystemen wie Firewalls und Intrusion Detection (IDS)- oder Prevention-Systemen (IPS) zusammen. Über sogenannte Konnektoren lässt es sich nahtlos mit Enterprise-Security-Lösungen integrieren.

Dimensionen von Sustainable Cyber Resilience

Vulnerability Management ist ein wichtiger Baustein, um Sustainable Cyber Resilience zu erreichen. Es ist jedoch nur ein Element in einer umfassenden Gesamtarchitektur. Für nachhaltige Cyber Security und Widerstandsfähigkeit sind noch viele weitere Faktoren zu berücksichtigen, die ineinandergreifen müssen. Neben der Absicherung der Systeme gegen Hackerangriffe dürfen Unternehmen auch die physische Sicherheit nicht vernachlässigen. Zudem spielen organisatorische Maßnahmen eine wichtige Rolle. Unternehmen müssen genau festlegen und dokumentieren, wie Security-Prozesse aussehen und wer welche Aufgaben und Verantwortung übernimmt.

Eine wichtige Präventionsmaßnahme sind nach wie vor Schulungen zur Sensibilisierung für IT-Risiken. Denn viele Mitarbeiter sind sich nicht bewusst, wie gefährlich Fehlverhalten oder Unachtsamkeit sein kann. Wie der aktuelle Bericht des BSI zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland zeigt, ist der Mensch immer noch eines der Haupteinfallstore für Cyber-Angriffe. 2017 waren gezielte Phishing-Angriffe, bei denen einzelne Unternehmen oder Mitarbeiter adressiert wurden, häufiger als in den vergangenen Jahren zu beobachten. Unternehmen sollten deshalb unbedingt in Sensibilisierungsmaßnahmen investieren, damit Mitarbeiter nicht auf Phishing-Mails hereinfallen.

Unternehmen müssen IT-Sicherheitskonzepte weiterentwickeln

Um sich nachhaltig gegen die wachsenden Bedrohungen durch Angriffe im Internet zu schützen, müssen Unternehmen ihre Sicherheitskonzepte weiterentwickeln: von IT-Security hin zu Sustainable Cyber Resilience – Prävention statt Reaktion ist gefragt. Die Basis dafür bildet Schwachstellenmanagement. Die Fähigkeit, Schwachstellen zeitnah aufzufinden, zu priorisieren und zu beseitigen, ermöglicht es Unternehmen, ihre IT-Systeme kontinuierlich sicherer zu machen und die Angriffsfläche zu reduzieren. Das ist ein laufender Prozess, der nie abgeschlossen ist.

Über den Autor: Dirk Schrader (CISSP, CISM) ist Chief Marketing Officer (CMO) bei Greenbone Networks, Lösungsanbieter zur Schwachstellen-Analyse von IT-Netzwerken. Er verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung im Bereich IT Security.