Krisenmanagement – Zutrittskontrolle via Wärmebild

Wenn die Wirtschaft den Betrieb Aufrechthalten muss , sind wir alle gefordert um uns vor einer weiteren Welle der Infektion zu schützen. Hierfür gibt es keine universelle Lösung. Wir können jedoch mit Einzelmaßnahmen eine erneute Ausbreitung
von Infektionen beeinflussen.

Weltweit werden bereits Zugangskontrollen auf Basis von Körpertemperaturen durchgeführt. Dies ist im Alltag unseres Business natürlich nur schwer zu bewältigen. Mit Hilfe von modernster Technologie sind wir heute in der Lage den Aufwand zu minimieren.

Überwachen Sie die Körpertemperatur aus der Ferne

Wie geht das?              Beim Durchqueren der Messstelle, wird die Temperatur gemessen und es entsteht kein Rückstau. Die
Wärmebildkamera erfasst die Temperatur in nur 1 Sekunde.

Durch die hohe Temperaturgenauigkeit bei einer Messung von
+-0,05 Grad Celsius ohne den Mindestabstand von einem Meter zu unterschreiten, wird das Risiko einer Infektion durch körperlichen Kontakt erheblich reduziert

Ein Hauptsymptom von Virusinfektionen ist eine erhöhte Körpertemperatur.

Durch die hoher Temperaturgenauigkeit der Wärmebildkamera die diese in der Lage eine erhöhte Körpertemperatur zu erkennen und optisch sowie akustisch anzuzeigen.

Somit können Personen mit erhöhte Körpertemperatur schnell erkannt und weitere Marsnahmen ergriffen werden.

 

 

Krisenmanagement – Pandemie

Was machen, wenn Mitarbeiter massenhaft ausfallen?

Optimieren Sie jetzt noch schnell Ihre Pandemieplanung, damit Sie ihre kritischen Geschäftsprozesse nach Möglichkeit noch aufrecht erhalten können.

In der aktuellen Situation droht jedem Unternehmen der massenhafte Ausfall von Personal. Natürlich steht der Schutz der Menschen im Vordergrund und die Maßnahmen zum Schutze der Angestellten sind bereits in vollem Gange.

Was aber, wenn trotz allem zu viele ihrer ihre Mitarbeiter ausfallen und die kritischen Prozesse Ihres Unternehmens zum Stillstand kommen, weil kein Personal vorhanden ist um diese weiter aufrecht zu halten.

Es gibt verschiedene Lösungen die ein Risiko für den Stillstand
verringern können. Hierbei betrachten wir nicht nur die internen
Mitarbeiter, sondern schauen auch über den Tellerrand hinaus auf ausgeschiedene, pensionierte, oder aus anderen Gründen
freigestellte Personen, die durch Ihr KnowHow in der Lage wären, die Prozesse aufrecht zu halten.

 

Der berühmt-berüchtigte “Baggerbiß” hat in Berlin zugeschlagen

Bei Bauarbeiten an einer Brücke ist in Berlin am Dienstag  gegen 14 Uhr eine 110kv-Stromleitung bei einer Horizontalbohrung durch das Bauunternehmen beschädigt worden. Rund 30.000 Haushalte und 2.000 Gewerbebetriebe sowie ein Krankenhaus sind derzeit von der Stromversorgung abgeschnitten. Hinzu kommt der durch den Stromausfall verursachte Ausfall von Blockheizkraftwerken. 5.000 Haushalte haben in der Folge weder Strom noch Wärme. Auch Mobilfunk und Festnetzverbindungen sind von dem Ausfall betroffen. Zahlreiche Ampelanlagen sind ausgefallen und mehrere Straßenbahnlinien waren unterbrochen. Schulen und Kitas bleiben geschlossen. Mit einer Wiederherstellung der Versorgung wird vom Versorger Vattenfall nicht vor Mittwoch Nachmittag gerechnet. Polizei und Feuerwehren sind in den betroffenen Stadtgebieten  in erhöhter Alarmbereitschaft und mit Wachen vor Ort. Bewohner wurden mittels Lautsprecher über die aktuelle Lage informiert.

Der Stromversorger Vattenfall sieht sich in diesem Fall selbst als Geschädigter. Vattenfall zahlt an die betroffenen Kunden einen Pauschalbetrag von 20 Euro im Rahmen ihres Serviceversprechens. Geschädigte müssen ihren entstandenen Schaden, wie zum Beispiel aufgetautes Gefriergut, gegenüber dem Schadensverursacher, also dem Bauunternehmen geltend machen. Aber erst muss zunächst einmal der Strom wiederkommen. Hierzu hat Vattenfall mit mehreren Bauteams die ganze Nacht die Leitungen freigelegt und verbindet die durchtrennten Leitungen wieder. Da es sich um eine Mittelspannungserdleitung handelt, ist hierbei sehr sorgfältiges Arbeiten erforderlich.

Gut für eine solche Lage immer Taschenlampen und Kerzen im Haus zu haben. Eine geladene Powerbank für das Smartphone  ist hilfreich wenn zumindest Mobilfunk noch funktioniert und das Netz nicht überlastet ist.

 

Quelle: www.bcm-news.de

 

Bevölkerungsschutz im digitalen Zeitalter

  • Virtual Operations Support Team (VOSTbw) (Foto: © Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg)

    Bild: © Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg

Um den Bevölkerungsschutz auch im digitalen Zeitalter zu gewährleisten, hat Baden-Württemberg als erstes Bundesland ein sogenanntes Virtual Operations Support Team gegründet. Das Land hat schnelle, digitale Einsatztruppen aufgebaut, die bei Großschadenslagen, im Katastrophen- oder im Krisenfall sofort zur Stelle sind.

„Die Digitalisierung verändert die Welt. Sie verändert auch den Bevölkerungsschutz. Deshalb haben wir als erstes Bundesland jetzt schnelle, digitale Einsatztruppen aufgebaut, die bei Großschadenslagen, im Katastrophen- oder im Krisenfall sofort zur Stelle sind. Seit heute haben wir mit dem sogenannten „Virtual Operations Support Team“ (VOSTbw) ein starkes Team mit 40 ehrenamtlichen Vertreterinnen und Vertretern aus dem Bevölkerungsschutz. Im Katastrophenfall beobachten sie die Sozialen Medien und werten die entsprechenden Informationen aus, bereiten sie auf und speisen sie in die Arbeit des jeweiligen Katastrophenschutz-Stabs ein. Das ist eine ganz entscheidende Voraussetzung für eine erfolgreiche Lagebewältigung im digitalen Zeitalter“, sagte der stellvertretende Ministerpräsident und Minister für Inneres, Digitalisierung und Migration Thomas Strobl. Mit einem Workshop und der offiziellen Aufnahme der Mitglieder durch Minister Thomas Strobl ist das Virtual Operations Support Team Baden-Württemberg (VOSTbw) offiziell am 28. September an den Start gegangen.

Daten- und Informationsflut kann schnell überfordern

„Für den Bevölkerungsschutz sind die Sozialen Medien Chance und Herausforderung zugleich. Sie ermöglichen einerseits einen schnellen Austausch von Informationen, andererseits kann alleine die Daten- und Informationsflut eine Organisation auch schnell überfordern“, erklärte Innenminister Thomas Strobl. So wurden beispielsweise nach dem verheerenden Erbeben in Neuseeland im Jahr 2011 dort pro Stunde 7.500 Tweets im Zusammenhang mit dem Erdbeben abgesetzt. Minister Thomas Strobl sagte dazu: „Allein um dieser Informationsflut Herr zu werden und sie sinnvoll zu nutzen, müssen wir unsere Arbeitsprozesse anpassen. Zentrale Bedeutung haben dabei unsere digitalen Einsatztruppen, die sogenannten Virtual Operations Support Teams. Gerade in Zeiten von Fake News ist diese Arbeit besonders verantwortungsvoll und wichtig – für eine erfolgreiche Lagebewältigung sind die Stäbe darauf angewiesen, nicht nur schnell, sondern auch zuverlässig auf Informationen zurückzugreifen und umgekehrt falsche Informationen in den Sozialen Medien sofort korrigieren zu können. Und genau weil das im digitalen Zeitalter so wichtig ist, bauen wir als erstes Bundesland ein eigenes Team für Baden-Württemberg auf“, so Strobl.

Der Aufbau des VOSTbw ist in enger Abstimmung mit den im Bevölkerungsschutz mitwirkenden Organisationen erfolgt, die das Projekt umfänglich unterstützen. „Ganz besonders freue ich mich darüber, dass sich VOSTbw aus Mitgliedern aller Organisationen zusammensetzt, die im Bevölkerungsschutz mitwirken. Damit werden ganz verschiedene wertvolle Kenntnisse und Fähigkeiten eingebracht. Das zeigt: Die Zusammenarbeit in der ‚Bevölkerungsschutz-Familie‘ Baden-Württemberg funktioniert. Bevölkerungsschutz ist Teamarbeit. Nur durch das Zusammenwirken der verschiedenen Akteure können wir Gefahrenlagen und Krisen erfolgreich bewältigen. Dabei sind wir in besonderem Maße auf Menschen angewiesen, die sich freiwillig und ehrenamtlich engagieren“, so Innenminister Thomas Strobl

Ein erster Einsatz des VOSTbw ist bei der länder- und ressortübergreifenden Krisenmanagementübung LÜKEX 18 Ende November diesen Jahres vorgesehen. Bei dieser Übung wird das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) Meldungen und Tweets über simulierte Twitter- und Facebook-Accounts absetzen. In diesem Rahmen soll die Informationsauswertung und -aufbereitung durch VOSTbw dann getestet und geübt werden.

Quelle: www.baden-würtemberg.de